Entspannungstraining mit Marie-Theres Saremba

Gesundheitsberaterin und Entspannungstrainerin

Allgemeine Informationen

Impressum

Grundlagen

Inhalte des ET

Schule und Kindergarten

Empfehlungen

Stress und Lernen

Die menschliche Leistungsfähigkeit hängt vom Grad der Spannung ab, in der sich Körper und Geist befinden.

Fast jeder hat schon mal bei einer Prüfung folgende Erfahrung gemacht: Man hat gut gelernt und weiß eigentlich, was der Prüfer wissen will. Doch vor lauter Aufregung und Anspannung ist man völlig blockiert, man kann keinen vernünftigen Gedanken mehr fassen.

Umgekehrt legt auch zu wenig Spannung das eigene Können lahm.

Gelingt es uns aber, den Prüfungsstress auf einem optimalen mittleren Niveau zu halten, dann entstehen keine stressbedingten Probleme, dann befinden wir uns in einer gesunden Anspannung, die uns leistungsfähig macht. Bei einer mittleren Spannungsgrad sind unsere Leistungen am effektivsten, wir haben dann die Fähigkeit, unsere Erfahrungen und unser Wissen zu nutzen. Wir lernen leichter und mehr, wenn wir entspannt sind. Und wir erinnern uns leichter und besser, wenn wir entspannt sind. Wir sind dann zu optimaler Leistung fähig und fühlen uns wohl.

Eine wesentliche Rolle für effektives Lernen spielen auch die Hirnströme.

In unserem normalen Tagesbewusstsein haben wir eine Hirnstromfrequenz von 14-20 Hertz. Der Beta-Wellenbereich steht für normales Wachsein und aktives Denken – aber auch für Hektik und Stress (Streßhormon-Ausstoß). Wir brauchen den Beta-Bereich, um Höchstleistungen zu vollbringen, er stimuliert die Angriffs- und Fluchtreaktion. Der Alpha- Wellenbereich (7-14 Hz) entspricht Entspannung, leichtem Lernen - all dem was der Integration von Körper und Geist dient. Wenn wir viel Stress haben, bleiben wir im Betabereich stecken. Steigt unsere Hirnfrequenz bei andauerndem Stress auf über 21 Hz an, dann kommen wir unter Stress. Je mehr die Hirnfrequenz steigt, um so mehr Probleme bekommen wir. Die Sperren und Blockaden im Kopf werden größer, der Zugriff zu unserem Gelernten wird schwieriger, unsere Steuerungsprogramme laufen nicht mehr optimal ab. Lernen ist fast unmöglich geworden.

Entspannungsübungen programmieren unser Gehirn auf Entspannung und haben eine große Wirkung auf das Gleichgewicht von Körper und Geist. Beginnen wir auf dem Niveau des normalen Tagesbewusstsein (14-20 Hz) mit Entspannungsübungen, dann sinkt die Hirnstromfrequenz. Wir kommen in den sogenannten Alpha-Zustand. In diesem Zustand können wir phantastisch lernen.


© 2003 Marie-Theres Saremba
Zuletzt geändert am 15.11.2003